7. Mai 2023 - jährliche Gedenkfeier im KZ-Mauthausen

Link zum ORF-Beitrag

 

6. Mai 2023 - Gedenkfahrt des KZ-Verbandes NÖ mit Jugendlichen in das KZ-Gusen sowie in die Stollenanlage in St. Georgen
"Wie erinnern?" fragt die Tafel oberhalb des Stolleneingangs in St. Georgen, wo während des NS-Regimes mehr als 8.000 Menschen verschiedener Nationen ermordet wurden.
 
Ein Gedenkbesuch mit dem wissenden Historiker Dr. Winfried Garscha im KZ Gusen, wo 37.000 Menschen umgekommen sind. Nie wieder Faschismus!!
 

 

Krems erinnert an Massaker von Stein - 27. März 2023

Vor 78 Jahren geschah ein nie vergessenes Verbrechen, die „Massaker von Stein“, bei denen über 400 Menschen ermordet wurden. Bei der Gendenkfeier auf dem Steiner Friedhof und beim Denkmal vor der Justizanstalt Stein wurden erstmals 295 Namen der Opfer aus 13 Nationen verlesen. Zahlreiche politische Vertreter:innen, hochrangige internationale Gäste und Kremser:innen nahmen am Gedenken teil.

 

 Link zur offiziellen Seite

Gedenken in Hainburg an die Opfer des Faschismus, 1. Nov. 2022
 
In Erinnerung an Walter Stern 1924-2022, möge ihm die Erde leicht sein. Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt seiner Familie und allen die ihn geschätzt haben.
 
Foto ÖGB

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15. Mai -Gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft der NS-Opferverbände bei der Befreiungsfeier im ehemaligen KZ-Mauthausen
 


8. Mai - Tag der Befreiung

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

 

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"100 Jahre NÖ" - Entnazifizierung / Rot-Weiß-Rot statt Hakenkreuz

Nach dem Ende des NS-Regimes braucht es in Österreich einen klaren Schnitt. Die Entnazifizierung wird zunächst auch ernst genommen – manches hingegen nur der neuen Zeit „angepasst“. Zu Wort kommt auch ausführlich Dr. Winfried GARSCHA (DÖW).
Artikel auf ORF-AT: noe.orf.at/magazin/stories/3150543/

April 2022 - Gedenkfahrt nach Hadersdorf/Kamp & Stein

Videolink: www.youtube.com/watch?v=uHS7WRbjYmE

 

2. April 2022 - Gedenken an Ernst Kirchweger

In Gedenken an Ernst Kirchweger, Antifaschist, Kommunist, erstes Todesopfer rechter Gewalt in Österreich nach 1945, tödlich verletzt bei der antifaschistischen Demonstration am 31.3.1965 gegen den antisemitischen, nationalsozialistischen Uni-Prof. Borodajkewycz von Kümel, RFS-Student und Burschenschafter.

März-Gedenken 2022
12. März 1938. Nationalsozialistische Machtergreifung - "Anschluss".Gedenken des KZ-Verbandes NÖ und Wien, KZ Verband/VdA Wien KZ-Verband NÖ am Morzinplatz. Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts.
 

 

Lackenbach 2021 - Gedenkveranstaltung für die ermordeten Roma und Sinti (13. November 2021)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1940 wurde ein "Zigeunerlager" durch die Nationalsozialisten errichtet, in dem rund 4000 Menschen festgehalten wurden. Lediglich 300 - 400 Personen erlebten 1945 die Befreiung. Schüler des Gymnasiums in Oberpullendorf gedenken mit vielen Anderen an die Opfer im KZ-Lackenbach.

"Erinnern ist wie Wasser, lebensnotwendig!", so eine Schülerin des Gymnasiums.

1. November 2021 - Gedenken beim Mahnmal für die Opfer des Faschismus in Hainburg

Thomas HÄRINGERS Familie kümmert sich seit Jahrzehnten mit der Unterstützung des Bürgermeisters, Herrn Schmid, um das Mahnmal. Lieben Dank dafür und auch an die Gemeinde Hainburg für dieses sich jährlich wiederholende Gedenken!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der VIDEOlink anlässlich dieses Tages:

www.youtube.com/watch?v=98lzEfz5pV0

 

26. Oktober 2021, Nationalfeiertag

Wir gedenken am heutigen Nationalfeiertag den Opfern der NS-Militärjustiz, den Deserteuren und den WiderstandskämpferInnen. #niemalsvergessen #Nationalfeiertag #Niewieder #KZVerband #Wien #Niederösterreich
 
 
Gedenken am 26.10.2021 - Deserteurdenkmal am Ballhausplatz in Wien, sowie im Donaupark am Mahnmal / Schießstätte. Eine wichtige Tradition am Nationalfeiertag: Gedenken an den Widerstand; Gedenken an die Wehrmachtdeserteure, an alle, die Sand im Getriebe der Nazis waren!
 
Die Videolinks:
 
www.youtube.com/watch?v=-pGiOIjLm1o (Die Worte von Birgit Hebein, Dagmar Schindler & Rudi Burda)
 
 
www.youtube.com/watch?v=h8rA-cIdLEk (Rudi Burda singt im Donaupark "Sand im Getriebe"
 
 
 
 

 

"Vernichtung durch Arbeit" - Studienreise in das noch immer tabuisierte KZ Gusen / Okt. 2021

Vor den Überresten des Krematoriums / Konzentrationslager Gusen / fordert der KZ-Verband, dass endlich eine würdige Gedenkstätte errichtet werden muss.
#niemalsvergessen
#niewiederFaschismus
 
Eine, wohl unvergessliche, Studienreise in das noch immer tabuisierte KZ Gusen mit dem Stollensystem "BERGKRISTALL", in nur 13 Monaten von KZ-Häftlingen unter den grausamsten Bedingungen für die Rüstungsindustrie erbaut.
 

 
Beeindruckende Worte von Dr. Winfried GARSCHA:
 
 
 

Okt. 2021 - Gedenkveranstaltung erinnert an Massaker an Kiewer Juden

August 2021 - Erinnerung an die Synagoge in Hohenau mit Enthüllung einer Gedenktafel

Die „Initiative für Erinnerungskultur Hohenau“ eröffnet mit Unterstützung des KZ-Verbandes Niederösterreich in Anwesenheit des Bürgermeisters und der Generalsekretärin des Nationalfonds eine Erinnerungstafel bei der 1939 abgetragenen Synagoge.
 
 
Link zum Video (ein Dankeschön an Renate Sassmann): www.youtube.com/watch?v=z_zd-5QRYpo

Beginn der Deporationen vor 80 Jahren..
(15. Februar 1941/2021)

Lotte Brainin - eine stille heldin ist gegangen (22.12.2020)

Die Widerstandskämpferin Lotte BRAININ ist im Alter von 100 Jahren gestorben. "Das Land trauert um eine große, österreichische Demokratin!" Dazu ein Link über das Leben der KZ-Überlebenden, die bis in das hohe Alter gemeinsam mit ihrem Mann als Zeitzeugin in Schulen aktiv war:

www.profil.at/oesterreich/lotte-brainin-1920-2020-eine-stille-heldin/401137302

KZ-Überlebender Aba Lewit ist tot (17. Nov. 2020)

Aba Lewit, einer der letzten Überlebenden des ehemaligen Konzentrationslagers Mauthausen, ist im Alter von 97 Jahren gestorben, wie heute bekanntgeworden ist. Lewit hatte stellvertretend für alle Überlebenden die rechtsextreme Zeitung „Aula“ geklagt.

www.derstandard.at/story/2000121809575/aba-lewit-warmherzig-streitbarer-mahner

wien.orf.at/stories/3076328/

TIEFTRAURIG! Richard WADANI ist gestern am Abend, 18. April 2020, verstorben.

Richard, der unermüdliche Kämpfer für die Anerkennung der Rechte der Deserteure der Wehrmacht, selbst Deserteur und aufrechter Antifaschist, der Generationen von Menschen inspiriert hat tagtäglich für unsere Demokratie einzustehen. Richard, ein Freund und Lehrer. Wir werden dich sehr vermissen. Unsere Gedanken sind bei Linde, seiner Frau und seiner Familie.

Ein Nachruf von Renate Sassmann:

www.youtube.com/watch?v=TC2GJq843-M&fbclid=IwAR2Zz0PmCF9lYQGVAr6F9qVoz7PbMjo2Ouo1gGWPdqI51vCKSi9EPxmqie0

Auch der ORF gedenkt Richard Wadani:

wien.orf.at/stories/3044759/

Gedenkstunde vor der Synagoge in Gänserndorf, 9.11.2020

Am 9. November 2020 fand vor der Synagoge Gänserndorf eine Gedenkstunde für alle Opfer der Shoa, besonders aber für die Vertriebenen und ermordeten Menschen der ehemaligen IKG Gänserndorf statt, Link zum Video:

www.youtube.com/watch?v=fY-VBzt0B1w

 

"Bin ich wahnsinnig oder sind es die Menschen um mich herum?"

fragte sich Friederike Manner im März 1938. Wie viele andere hat sie die NS-Zeit durch ihre Flucht nach Belgrad überlebt.

Diese Lesung widmete sich historischen Fluchtgeschichten und stemmte sie dem heutigen Wahnsinn entgegen.

Link Video vom 3. Oktober 2020: https://www.youtube.com/watch?v=BgxVJEZ88Jo&t=24s&fbclid=IwAR3nlpnBUuIGOoeyqoAvRFZpmQKRI8mLDc5dHrDhNFjHIaL4RoKuYO7mVDg

Denn: Zeitgleich zur "Voices for Refugees Demo" riefen die Identitären unter ihrem Tarnnamen „Die Österreicher“ zu einem Marsch im 1. Bezirk auf. Wir trafen uns ab 14:00 im Volksgarten (Eingang vom Heldenplatz vis-a-vis vom Erzherzog Karl Denkmal), beim Brunnen um zu zeigen, dass Flucht kein Verbrechen ist und der Aufmarsch der rechtsextremen Identitären nicht unkommentiert hingenommen werden darf!

Bernhard Dechant, Eva Prosek, Cecilia Kukua, Adrian Stowasser und Veronika Zellner haben aus Biographien von Widerstands-kämpferInnen und vom NS Verfolgten gelesen und deren Fluchtgeschichten in Erinnerung gerufen. Mit Texten von und über Vilma Steindling, Margarethe Schütte-Lihotzky, Friederike Manner, Adolf Papai, Herrmann Leopoldi und anderen.

Der eigenartige Kundgebungsort ergibt sich aus der Vorbesprechung mit der LPD Wien, da wir sonst innerhalb der 50 Meter Grenze zu solidarischen Organisationen wären.

 

Am Freitag (24. Jänner 2020) fand die 12. Demo gegen den sogenannten „Akademikerball“ statt.

 

2.200 Menschen zeigten ihren Unmut auf der Straße gegen dieses Vernetzungstreffen rechter Gruppierungen angeführt von deutschnationalen Burschenschaften bis hin zur Identitären Bewegung. Unter den Ballgästen natürlich auch die Spitze der FPÖ, die dem ehemaligen WKR Ball ja vor einigen Jahren übernommen hatte, als der Vertrag der Hofburgbetreiber GmbH mit dem Wiener Korporationsring zu scheitern drohte. Seither „tanzt“ der rechte Rand in Österreich unter Beteiligung ausländischer Gleichgesinnter in den Prunkräumen der Hofburg weiter.

Nach Ende der Schlusskundgebung zeigte die Wiener Vizebürgermeisterin und aktives Mitglied im KZ-Verband/VdA Wien, Birgit Hebein ihre Solidarität mit den Antifaschistinnen und Antifaschisten und besuchte die Schlusskundgebung bei der Oper. Sie machte auch das was sie all die Jahre davor schon gemacht hat und informierte sich über die Polizeieinsätze abseits der Demonstration. (siehe Presseaussendung des Grünen Rathausklubs).

Aus einem Polizeieinsatz Ecke Bellariastraße/Museumsstraße, bei dem Birgit ebenfalls vor Ort war wurde von der Kronen Zeitung ein, für uns äußerst befremdlicher Artikel, veröffentlicht. Titel „Nachspiel wegen Steinwurf?“ im Text „ Uniformierte kreisten Verdächtige ein. Mitten in der Demo Gruppe Wiens Vize-Bürgermeisterin Birgit Hebein“.

Unsere Solidarität gilt hier Birgit Hebein, die mit ihrem Einsatz nach der Kundgebung und bei den Polizeieinsätzen gezeigt hat, dass sie als aufrechte Antifaschistin es sich auch als Vizebürgermeisterin nicht nehmen lässt Solidarität zu zeigen. Wir unterstützen Birgit in ihren Aussagen sich immer gegen Rassismus und Rechtsextremismus einzusetzen, das findet sich auch im Leitspruch des KZ-Verbandes/VdA Wien wieder. Mit „Nie Wieder“ ist es unser Auftrag sich gegen Rechtsextremismus und Neonazismus zu stellen. Wir unterstützen auch das Vorgehen von Birgit sich gegen jeglichen Versuch einer direkten oder indirekten Verbindung mit dem mutmaßlichen Steinwurf mit rechtlichen Mitteln zu wehren.

KZ- Verband/Vda Wien KZ-Verband/ VdA Niederösterreich

 

 

Freiwilligentag am jüdischen Friedhof in Hohenau; 1.12.2019

Der Freiwilligentag am jüdischen Friedhof in Hohenau war ein voller Erfolg. Viele junge und alte Menschen aus verschiedenen Kultur- und Religionskreisen haben gemeinsam den Friedhof vom ärgsten Gestrüpp befreit - und es kamen wunderschöne Grabsteine aus einer längst vergangenen Zeit zum Vorschein. Der Termin vom nächsten Freiwilligentag wird rechtzeitig bekanntgegeben! Danke an ALLE, die mit solch einem Engagement mitgearbeitet haben!!!

www.youtube.com/watch?v=iQQEFcEBJws

Lackenbach-Gedenken 2019

Auch in diesem Jahr lieferten die Schüler*innen des BRG Oberpullendorf einen wichtigen Beitrag zur Gedenkveranstaltung.

Videolink: www.youtube.com/watch?v=Bd73mRLrlzk&feature=youtu.be&fbclid=IwAR0KNHQtz70imYOkRh53IHPtGwN6A2i0F56A5aFBsj555DwDVtFUw8eCB8o

Novembergedenken 2019 am Aspangbahnhof

Albert Dlabaja; Obmann des KZ-Verbandes NÖ:

"In den Jahren 1939 - 1942 wurden vom ehemaligen Aspangbahnhof zehntausende österreichische Juden in Vernichtungslager transportiert und kehrten nicht mehr zurück" NIEMALS VERGESSEN! Nie wieder Faschismus! In der Nacht vom 9. zum 10. November 1938 brannten in Wien 42 Synagogen und jüdische Bethäuser, zahllose jüdische Geschäfte und Wohnungen wurden geplündert, zerstört und beschlagnahmt. 6547 Juden wurden festgenommen und 3700 davon in das Konzentrationslager Dachau verschickt.

Hinter all diesen Daten, Zahlen und Fakten steht jenes unsagbar grauenvolle Leid, das in der "Reichskristallnacht", im "Novemberpogrom 1938" jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern von den nationalsozialistischen Machthabern angetan wurde. Diese Nacht vom 9. zum 10. November 1938 war kein Randphänomen der Geschichte des Dritten Reiches, sondern ein Geschehen, dem zentrale Bedeutung zukommt. Die "Reichskristallnacht" war eine Hauptstation auf dem Weg der verbrecherischen nationalsozialistischen Judenpolitik zum Völkermord. In den folgenden Jahren 1939-1942 wurden zehntausende österreichische Juden vom ehemaligen Aspangbahnhof in Vernichtungslager deportiert und kehrten nicht mehr zurück. NIEMALS VERGESSEN!"

Videomitschnitt(e) der Ansprachen:

www.youtube.com/watch?v=VAHBdPSFeco

www.youtube.com/watch?v=MsLp2RjfHR8

www.youtube.com/watch?v=lhQwEbbYCJI

Den Lebenden zur Mahnung, den Toten zur Ehre - Hainburg am 1. November 2019

VIDEOmitschnitt der Gedenkveranstaltung vom 1. November in Hainburg:

www.youtube.com/watch?v=FIXfg10FPZw&feature=youtu.be&fbclid=IwAR2jNQOFBiz9Awyc40C-hx5DQHnfoWhru1mAVe-g33U_MZMqo7QGopQZBBw

 

11. August 2019 - KZ-Denkmal am Flughafen Wien (VIE)

OrganisatorInnen: Daniel Truttmann und Mag.Manuela Seidl vom Theater Forum Schwechat.
 
Das KZ-Denkmal am Flughafen Wien-Schwechat von Adolf Ezsöl:
 
"Ich hatte mich bis zum Jahre 1995 lange mit der Geschichte des ehemaligen Fliegerhorstes und der dortigen Heinkel-Werke beschäftigt. Im Juli dieses Jahres, 50 Jahre nach Kriegsende, fasste ich den Beschluss, alles erdenklich Mögliche zu unternehmen, um noch vor Jahresende auf dem Gelände des heutigen Flughafens einen Gedenkstein zu installieren."
 
Mithilfe des Bezirksvorstandes des Bundes Sozialistischer Freiheitskämpfer Ing. Josef Wicher, des NÖ-Landtagsabgeordneten Richard Gebert, des Schwechater Bürgermeisters Mag. Reinhard Gogola und nicht zuletzt der großzügigen Unterstützung des "Flughafen Wien AG" konnte das Projekt Anfang September 1995 gestartet und dank des Einsatzes der Obengenannten in nur zwei Monaten alles bürokratischen Hinternisse aus dem Weg geräumt werden. Der Steinmetzbetrieb Ing. Josef Werl schuf den Stein mit der aufwendigen, erhabenen Inschrift in kurzer Zeit.
 
Die Kosten von damals rund 100.000 Schilling übernahm zum Großteil der Flughafen. Die Stadtgemeinde Schwechat und die Freiheitskämpfer beteiligten sich ebenfalls finanziell. Mit Zustimmung des Grundpächters, der Flugverkehrsgesellschaft AUA, wurde der Stein auf meinem Wunsch an einem Teil des Geländes, an dem das ehemalige KZ-Wohnlager stand, der Grünfläche vor der "Austria Basis", vorerst hinter einem Zaun aufgestellt. Am 12. November 1995 fanden sich vor dem verhüllten Denk- und Mahnmal rund 100 Gäste ein, darunter der ehemalige Verkehrsminister Mag. Viktor Klima, die beiden Flughafen-Vorstandsdirektoren Dr. Gerhard Kastelic und Dr. Franz Kotrba, der SPÖ-Bezirskvorsitzende Bürgermeister Richard Gebert und die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der umliegenden Gemeinden, Historiker ujnd ehemalige Widerstandskämpfer. Nach den Ansprachen von Minister Klima, VIE-Vorstandsdirektor Kastelic, LAbg. Gebert und des Bundesobmannes derSozialdemokratischen Freiheitskämpfer NR a.D. Alfred Stroer, wurde das Denkmal unter den Klängen der Bundeshymne enthüllt. Die eindrucksvolle Feier umrahmte eine Bläsergruppe der Schwechater Musikschule. Die Flughafenleitung ordnete an, dass in Zukunft der Besuch der Gedenkstätte bei Flughafenbesichtigungen von Erwachsenen und Schülergruppen einzubeziehen ist, um auch den kommenden Generationen die unmenschlichen Aktivitäten des Naziregimes vor Augen zu führen. Leider wurde aus dem Vorhaben nichts, da das Gelände zum Hochsicherheitsgebiet bestimmt wurde und der Zutritt für Außenstehende unmöglich wurde.
 
 
 

2. August - Intern. Roma- & Sinti-Gedenktag

Am 2. August wurde der Internationale Roma und Sinti Gedenktag begangen. Von März 1943 bis Juli 1944 verschleppten die Nationalsozialisten rund 23.000 Sinti und Roma aus elf Ländern Europas nach Auschwitz. Nahezu alle fanden dort den Tod. Der Versuch, 6.000 Sinti und Roma in die Gaskammern zu bringen, scheiterte am 16. Mai 1944 an dem Widerstand der Häftlinge. Am 2. August 1944 wurden die im Konzentrationslager verbliebenen rund 4.300 Sinti und Roma auf Befehl des Reichssicherheitshauptamtes ermordet. In Wien wurde gestern bei einer Gedenkfeier dieser Nacht gedacht.
 

Donnerstags-Demo in Amstetten am 28.2.2019

Demo für Soziale Gerechtigkeit und Menschenwürde. Gemeinsam wollen wir auch im Mostviertel ein Zeichen setzten für soziale Gerechtigkeit und Menschenwürde. Die Demo soll auf aktuelle politische Themen (Verteilungsgerechtigkeit, Sozialpolitik, Menschenrechte, Umwelt und Klima, ......) aufmerksam machen. Wir wollen ein sichtbares Zeichen der Solidarität setzen.
 
Als Hauptredner*innen konnten wir - Susanne Scholl - Omas gegen Rechts und - Albert Dlabaja - KZ Verband Niederösterreich gewinnen :-)
 

12. Februar-Gedenken von den KZ-Verbänden Wien & NÖ

Februargedenken KZ Verband Wien und Niederösterreich. Die ersten beiden Stationen führen uns in Floridsdorf zum Weisseldenkmal und zum Schlingerhof. #12februar1934
 
Eine Zusammenfassung unserer heutigen Gedenktour durch Floridsdorf, Vroni Müller gibt uns einen kleinen Einblick über die Stellungen der Widerstandskämpfer und Pepi Andersch erklärt, warum die Tafel am Schlingerhof mittlerweile weit ab von der Straße am Ende des Marktplatzes angebracht wurde.

Link zum Video: www.youtube.com/watch?v=-J00xt-1YtU&fbclid=IwAR1EAzQjTaAme7XIVtAMC8A0MWxyEIwF_N5GlbcKeYguBkTubMsW4gmRQw8

 

Waldhäusl putz dich!; St. Pölten am 04.12. 2018

Gottfried Waldhäusl, Landesrat der FPÖ Niederösterreich, ist in NÖ zuständig für das Ressort Asyl. Wie jetzt bekannt wurde, wurden in der "Asylunterkunft" in Drasenhofen minderjährige Flüchtlinge im Quartier festgehalten und durften nur unter Begleitung von Security das Haus verlassen.

Umzäunt war das Lager mit Stacheldrahtzaun!

Das ist Freiheitsentzug und die Politik der FPÖ ist menschenverachtend! Die Kinder und Jugendlichen wurden zum Glück in eine andere Unterkunft verlegt, doch Waldhäusl soll scheinbar bleiben. Wir sagen dass ein Mensch wie er in so einer Position nicht tragbar ist und fordern seinen sofortigen Rücktritt!

Link zum Video: www.youtube.com/watch?v=6JYYvmFENkA&feature=youtu.be&fbclid=IwAR3TfbuyZQ6cPqM46xQhiA1D2UdzSdPySlWh1E8U3yu-ik8W6g0vAMO1J88

 

Einige Eindrücke von den Veranstaltungen am 1. November 2018

DONNERSTAGS-DEMO, tausende Menschen marschieren als Protest gegen die Regierung durch die Stadt, Video-Mitschnitt von Renate SASSMANN:

www.youtube.com/watch?v=RAZbdTCPSgs&fbclid=IwAR2mNjyxC7oRdGxzdwUwIkzsuqZVBAcTg_sMbbJ7rGogK109yvu3cYXUjwY

Bewegende Rede von Doron RABINOVICI in Memoriam des kürzlich verstorbenen Rudi GELBARD, Video von Peter Romano HORN:

www.facebook.com/UrbanRecycling/videos/10215054546574492/?hc_location=ufi

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TOTEN-GEDENKEN in Hainburg am 1. November 2018, Videolink:

www.youtube.com/watch?v=dgoeO0NMArI&feature=youtu.be&fbclid=IwAR1Z8Q7VsYU-2MaICPywv9HuB6fV03obKFx5ufVMkMOaTlTAm1K_2EUr9j8

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Gedenkkundgebung des KZ-Verbandes beim Denkmal der Stadt Wien, Videolink:

www.youtube.com/watch?v=6mUKDigTYew&feature=youtu.be&fbclid=IwAR0bnnMRnUmHvwCRnLaQ_lTQu1bJQds--DlV8EtF-kyKg5NnoVgS4y_j5g0

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KZ-Verband-Gedenken bei der Gruppe 40 am Zentralfriedhof, Videolink:

www.youtube.com/watch?v=QrYgK9gUWjA&feature=youtu.be&fbclid=IwAR2np1kLKb2F3OfncCWZRfVg8inACSs0QxBL_2Qj7g_9PQg5Yur6fyTsoHw

 

 

Gegenkundgebung zum Nazitreffen in Bleiburg am 12. Mai 2018

Alljährlich findet in Bleiburg/Pliberk eines der größten Nazi-Treffen Europas statt. Durch die kroatische katholische Kirche organisiert, feierten dort auch heuer am 12.5. tausende Faschisten unter dem Deckmantel eines Gedenkens ihrer Toten angehörigen Ustasa Kameraden ihre menschenverachtende Ideologie. Diesem gilt sich entgegenzusetzen. Daher lud die Initiative gegen Ustasa- und Nazi-Treffen in Kärnten/Koroska zu einer Gegenveranstaltung ein.

Video-Link: www.youtube.com/watch?v=-6Cyo9iT5UU

Die FPÖ war nicht zum Gedenken in Mauthausen eingeladen. HC Strache nahm aber bei der Kranzniederlegung am Denkmal des Straßen waschenden Juden teil. Dass die FPÖ auch dort nicht erwünscht ist, bekräftigten AktivistInnen nach der Rückkehr aus Mauthausen mit dieser Aktion:

VideoLink: www.facebook.com/WienTV.org/?hc_ref=ARQGWjDrR4IRrZ1f_WvEkKJfhEDkuAgJEOJ2WuT-tK-in1FUADuIOiuZQiEA25VYB8s

30. März 2018, Gedenken in Wien-Brigittenau: Sr. Maria Restituta und hingerichtete Strassenbahner

Gerhard Kastelic, ÖVP-Kameradschaft der poititisch Verfolgten; Karl Lacina, Bezirksvorsteher a.D.: Begrüßung namens des Bezirks; Brigitte Perthold (Resituta-Forum): Stationen des Lebens der seligen Schwester Restituta; Inge Buder (Restituta-Forum): Schwester Restitutas letzter Brief; Dechant Prälat Fritz Koren, Pfarrer i.R. der Pfarre Zwischenbrücken (Wien 20): Restituta-Gebet.

Video-Link: www.youtube.com/watch?v=jrwZ5srXZpw

29. März 2018 - Gedenken in Engerau/Petrzalka.

Während keine 100 km weiter die rote Armee die (ehemalige) österreichische Grenze überschritten hat wurden ungarische Juden auf den Todesmarsch geschickt bzw gleich vor Ort ermordet. Der israelische Botschafter mahnt in seiner Rede „ das kann jederzeit wieder passieren!“. Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg!

 

Link zum Video, Teil 1 der Exkursion: www.youtube.com/watch?v=oXNiNIiwnLc

 

Privater Besuch am Denkmal für die Partisaninnen in der Region Veneto (20.3.2018)

Im Rahmen meines Venedig-Aufenthalts war es mir ein Anliegen, neben dem Ghetto das o.a. Mahnmal, am Eingang des Biennale-Parks gelegen, zu besuchen. Bedingt durch die Gezeiten, wird die liegende Frauengestalt mehrmals am Tag vom Wasser völlig bedeckt, um sich dazwischen auf sehr bedrückende und eindrucksvolle Weise den Vorübergehenden zu zeigen. (Peter Schmid)

Mehr Information zu diesem Mahnmal und weiteren Gedenkorten in Venedig unter:
 www.gedenkorte-europa.eu/content/list/314/

 

12. Februar - Kranzniederlegungen der KZ-Verbände Wien & NÖ zum Gedenken an die WiderstandskämpferInnen

Niemals vergessen, nie wieder! Wer aus der Geschichte nicht lernt, ist verdammt sie zu wiederholen. Dagmar Schindler, Obfrau des Wiener Verbandes sprach die Parallelen zur aktuellen politischen Situation deutlich an. "Nie wieder" darf keine leere Worthülse werden sondern muss täglich sichtbar sein!

   Fotos & Video: Renate Sassmann, Musik: Albert Dlabaja

   Video: www.youtube.com/watch?v=VSY1JHvwP3A&feature=youtu.be

hAdersdorf am kamp - wird eine heilsame Erinnerung endlich möglich sein? (01/2018)

Die Gemeinde Hadersdorf am Kamp muss nun endlich die würdigen Gedenktafeln der 61 ermordeten Widerstandskämpfer akzeptieren. Der Mantel des Schweigens wurde von uns am 21. Jänner 2018 wieder durchbrochen!

Dieses Mal mit breiter Unterstützung, u.a. durch Marlene STREERUWITZ, Madeleine PETROVICS, sowie zahlreicher Gemeinderäte_innen der Parteien KPÖ, SPÖ & GRÜNE.

Niemals vergessen! Niemals wieder Faschismus!
Dagmar SCHINDLER / KZ-Verband/VdA Wien
Albert DLABAJA / KZ-Verband/VdA Niederösterreich

Der dazugehörende Videolink "61 Rosen für 61 ermordete Widerstandskämpfer" von Renate SASSMANN:

www.youtube.com/watch?v=JUP5OSWjNCY

Hadersdorf am kamp - ein vorweihnachtlicher Besuch

Nachdem die Gemeinde Hadersdorf am Kamp die angebrachten Namenstafeln wieder entfernen ließ, wurden den ermordeten Widerstandskämpfern bei einem Besuch im Dezember 2017 ihre Namen wieder zurückgegeben, um wenige Tage später wieder entfernt zu werden. 

 

Dazu der Videolink vom 21. Dezember: www.youtube.com/watch?v=zDggniBD1Tw

Die beiden vorgebrachten Texte von Rudi BURDA zum Nachlesen:

Angenommen.docx (15925)


Legitimation-2.docx (15862)
 

Die komplette Chronologie der Ignoranz: www.kz-verband.at/?p=1224

Im Gedenken an die Opfer der NS-Militärjustiz; 26.10.2017

"Es gibt jetzt nur eins zu tun: Ganz konsequent antifaschistisch handeln - auf jeder Ebene!"
Niemals vergessen!!! Seit vielen Jahren wird am 26. Oktober der Opfer des Nationalsozialismus und der NS-Militärjustiz am ehemaligen Standschießplatz in Kagran, im heutigen Donaupark, gedacht. Thomas Geldmacher und Andrea Stangl unterstrichen in ihrer Rede die Bedeutung der Erinnerungskultur, der wunderbare Richard Wadani (er feierte vor kurzem seinen 95ten Geburtstag) nahm Bezug auf die aktuelle tagespolitische Entwicklung und Albert Dlabaja sang für uns das Lied vom Deserteur. Ein guter Tag!
Obiges Zitat stammt aus der berührenden Rede von Richard WADANI, am ENDE eines Videos von Renate Sassmann, aufgenommen am 26. Okt. 2017:

Videolink: www.youtube.com/watch?v=eycMOxK2Nvo&feature=youtu.be

Beitrag von WienTV.org zum versuchten Aufmarsch der Identitären am Kahlenberg:

www.facebook.com/WienTV.org/videos/1421438787892891/

Der Aufmarsch der Identitären am Kahlenberg (um der Befreiung der Türken von 1683 zu feiern) wurde von einer antifaschistischen Gegendemonstration gestört. Neue Routen mussten gesucht werden - anstatt zum Cobenzl musste Richtung Klosterneuburg abgegangen werden und auch ein Restaurant hatte die Reservierung der Identitären gecancelt. 

Deserteure sind unsere Helden, 1. Sept. 2017

Am 1. September 1939 überfiel das Deutsche Reich Polen und begann damit den zweiten Weltkrieg. Während der nächsten sechs Jahre kämpften österreichische Soldaten Seite an Seite mit ihren "reichsdeutschen" Kameraden. Für alle "anderen" bedeutete dies die Diffamierung: Für die ungehorsamen Soldaten, die Deserteure und "Selbstverstümmler", die Zivilisten und Zivilistinnen, die als "Wehrkraftzersetzer" oder "Kriegsverräter" verfolgt, gefoltert, verurteilt und hingerichtet wurden. Das Personenkomitee "Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz" und die Grünen setzten sich über Jahre für ein Deserteursdenkmal ein, am 24.10.2014 wurde es am Ballhausplatz feierlich eröffnet.

Festrede: Dr. Friedrun Huemer

Ehrengäste: Linde und Richard Wadani

Videolinkwww.youtube.com/watch?v=xn8HYqaAhX8

 

Hadersdorf am Kamp - ermordete Widerstandskämpfer haben endlich Namen


AntifaschistInnen montieren würdige Gedenktafeln!!


Gestern, am 1. Juli 2017, montierten AntifaschistInnen am Friedhof in Hadersdorf am Kamp zwei Gedenktafeln mit den Namen der von den Nationalsozialisten brutal ermordeten Widerstandskämpfer. Seit Jahren kämpften Christine P., 77jährige Tochter eines der ermordeten Opfer, und ihre Familie um eine würdige Gedenkstätte für ihren Vater und die weiteren 60 politischen Opfer. Diese wurden von einer SS-Einheit am 7. April 1945, einen Tag nach ihrer Entlassung aus der Haftanstalt Stein, umgebracht. Trotz jahrelanger Bemühungen des KZ-Verbandes Wienund Niederösterreich sowie des Vereins „Gedenkstätte Hadersdorf am Kamp“ weigerte sich die Gemeinde selbst, dieses Anliegen zu unterstützen.


Zahlreiche Bemühungen und zuletzt Versuche der Volksanwaltschaft, die Gemeinde Hadersdorf zu gemeinsamem Vorgehen zu bewegen, wurden von der Bürgermeisterin ignoriert und jedes Gespräch verweigert. Es bestand leider kein Interesse an einer würdigen Lösung zur Umgestaltung der Gedenkstätte. Auf den neuerlichen Versuch in Form eines offenen Briefes im Mai dieses Jahres wurde von der Gemeinde Hadersdorf nicht reagiert. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner selbst regte Gespräche mit der Gemeinde Hadersdorf an, wie sie schriftlich mitteilte.


In dem offenen Brief wurde die Gemeindevertretung informiert, dass bis Ende Juni die neuen Tafeln im Friedhof angebracht werden. Das ist gestern am Samstag, dem 1. Juli 2017, umgesetzt worden. Leider ohne offizielle Unterstützung. Christine P. sagte abschließend dazu: „Nach all den Jahren den Namen meines Vaters endlich am Ort des Massakers lesen zu können und ihn nicht mehr als Sträfling, sondern als Widerstandskämpfer in der Öffentlichkeit benannt zu sehen, ist berührend. Vielen Dank für die Solidarität an alle FreundInnen und UnterstützerInnen der letzten Jahre.“

Der Videolink: www.youtube.com/watch?v=0kCDhz6uMXo

KZ Verband/VdA Niederösterreich
KZ Verband/VdA Wien
Kontakt: 0650 2350285

Zweitzeugen des Widerstands im Wiener WERKL

Im Rahmen des gleichnamigen Programms von Rudi BURDA & Albert DLABAJA (siehe auch Seite 'Veranstaltungen') fand Anfang Juni ein Abend im WERKL (Goethehof) statt, der dankenswerterweise von Jutta MATYSEK mitgeschnitten wurde.

Zum NACHhören in zwei Teilen:

ZWEITzeugenImWERKL_Teil1.mp3 (119230696)

ZWEITzeugenImWERKL_Teil2.mp3 (57365214)
 

Kein Platz für Nazis: Braunau 2017

Das breite und überparteiliche "Bündnis gegen rechts" organisiert seit vielen Jahren die traditionelle, antifaschistische Demonstration rund um den Geburtstag Hitlers, um ein deutliches Zeichen gegen Faschismus und Krieg zu setzen.

Link zur Veranstaltung: www.youtube.com/watch?v=zJcN7Usrj5w&feature=youtu.be

Auschwitz - Geschichte, Gedenken, Bildung.
Arbeitsgemeinschaft der Opferverbände, 8. bis 14. April 2017, Oswiecim - Krakow.

Veröffentlicht am 17. April 2017


Studienführung durch das jüdische Viertel Kazimierz; Geschichte der krakauer Juden; Polen unter deutscher Besetzung: Widerstand-Anpassung-erzwungene Zusammenarbeit; Anfangsphase der Vernichtung der Juden im KL Auschwitz anhand von erhalten gebliebenen Dokumenten; Authentizität des Ortes; Überreste, Relikte, Spuren. Führung in zwei Gruppen durch das Stammlager Auschwitz II-Birkenau; Organisation von Schreibstuben im KL; Funktion und die Bedeutung der Kunst in Auschwitz; Funktion und die Bedeutung der Kunst in Auschwitz; Tätigkeit des Internationalen Bildungszentrums über Auschwitz und den Holocaust; Überreste der Nazi-Vergangenheit; Tätigkeit des Jüdischen Zentrums in Oswiecim; Das Schicksal von nach Auschwitz deportieren Einzelpersonen; Für die Zukunft bewahren; Lagergemeinschaft im KZ Auschwitz-Birkenau; Österreicher im KL Auschwitz; Überreste der Infrastruktur des KL Auschwitz und ausgewählte Gedenkorte auf dem Gelände des damaligen Interessensgebietes; Studienausfahrt; Besuch vom Gebiet am Lager Auschwitz und von Orten an denen Nebenlager exisitiert haben.


Organisiert von der Arbeitsgemeinschaft der NS-Opferverbände und WiderstandskämpferInnen Österreichs

Videolink von Renate Sassmann:  www.youtube.com/watch?v=7rkpWtJ9DLw

 

Ein unvergesslicher Abend mit Esther Bejarano am 7. April 2017

Esther Bejarano: "Der Grund, warum ich immer noch singe ist meine späte Rache an den Nazis"

Videolink: www.youtube.com/watch?v=FugkGVi6944

 

Gedenkfahrt der Arbeitsgemeinschaft der Opferverbände nach Hadersdorf und Stein am 2. April 2017

Erste Station der Fahrt zur Gedenkkundgebung für die über 300 Opfer des Massakers an den vom Direktor freigelassenen Häftlingen des Zuchthauses Stein am 6. April 1945 ist jedes Mal der Friedhof von Hadersdorf am Kampf, wo am Tag darauf 61 weitere politische Häftlinge erschossen wurden. Die Gedenkkundgebungen vor dem Mahnmal auf dem Steiner Friedhof (wo seit dem Vorjahr auch ein Denkmal für polnische Widerstandskämpfer steht, die am 15. April 1945 im Zuchthaus Stein erschossen wurden), vor dem Denkmal für die ermordeten griechischen Häftlinge gegen über dem Haupteingang und in der Justizanstalt selbst wurden heuer zum vierten Mal von der Stadt Krems veranstaltet.

Videolink/Hadersdorfgedenken 2017: www.youtube.com/watch?v=GpIzt52xv84

 

 

 

 

17. Gedenkfahrt nach Engerau; Exkursion am 29. März 2017

Mit Enthüllung einer Gedenktafel für die ermordeten ungarisch-jüdischen Zwangsarbeiter des Lagers Engerau am Restaurant Leberfinger

Ende November/Anfang Dezember 1944 wurde in Engerau (Petržalka, Bratislava) ein Arbeitslager für ungarische Juden eingerichtet. Circa 2000 Zwangsarbeiter mussten beim Bau des sogenannten Südostwalles Sklavenarbeit leisten. Viele starben an den Folgen von Hunger, Kälte und Misshandlungen oder wurden von Wiener SA-Männern oder Politischen Leitern ermordet. Mehr als 100 Männer kamen Ende März 1945 im Zuge des "Todesmarsches" von Engerau nach Bad Deutsch-Altenburg ums Leben.

Im Nebengebäude des heutigen Restaurants Leberfinger in der Viedenská cesta in Petržalka, direkt an der Donaupromenade gelegen, befand sich eines der Engerauer Teillager. Die Juden waren in einem ehemaligen Pferdestall einquartiert. Im Zuge der Evakuierung des Lagers Engerau liquidierte ein aus Angehörigen der Wachmannschaft zusammengesetztes "Sonderkommando" zumindest 13 Häftlinge des Teillagers Leberfinger.

Mehr als 70 Jahre nach den Verbrechen erinnert im Restaurant Leberfinger bislang nichts an die Opfer. Auf Initiative der Zentralen österreichischen Forschungsstelle Nachkriegsjustiz wird am 29. März 2017 ein Erinnerungszeichen angebracht und enthüllt. Es soll nicht nur an die ermordeten Juden des Massakers am 29. März, sondern an alle Opfer des Lagers Engerau erinnern.

Im Rahmen der Bausteinaktion "Schenken Sie eine Gedenktafel" besteht die Möglichkeit, das Vorhaben finanziell zu unterstützen.
Nähere Informationen: https://www.zeit-geschichte.com/wpckh/...

Veranstalter: Zentrale österreichische Forschungsstelle Nachkriegsjustiz am DÖW

Video Renate Sassmann: www.youtube.com/watch?v=GO-ac7Wxi_M

Gedenken der Opferverbände an den ersten Dachautransport vom Wiener Westbahnhof am 1. April 1938.

   ViVideo Renate Sassmann: www.youtube.com/watch?v=jNQQYHLDJNI&feature=youtu.be

 

Gedenkveranstaltung zum 12. Februar 1934

Ihr Kampf, unser Auftrag. Nie wieder Faschismus!

Im Gedenken an den Widerstand gegen den Austrofaschismus werden wir auch heuer wieder an einigen Gedenkstätten der Februarkämpfe einen Kranz in Erinnerung an die Frauen und Männer, die gegen das Dollfußregime kämpften, niederlegen.

VIDEO: www.youtube.com/watch?v=QrQra8Z9Wzs

Wien, Februar 2017


 

no pasarán - ein rückblick (2)


Ein sehr aufwendig und vielseitig gestalteter VIDEO-Rückblick auf die Veranstaltungsreihe vom letzten November, vielen Dank an Renate SASSMANN für alle die Stunden am Mischpult:

www.youtube.com/watch?v=OYJolmjZZi8

No Pasarán - ein Rückblick...

Die Veranstaltungsreihe sollte die Geschehnisse in Spanien der Jahre 36 - 39 mit Liedern, Augenzeugenberichten und Bildern in Erinnerung rufen. Was als gelungen betrachtet werden dürfte! Wunderbare Abende werden daran erinnern, eine schöne DVD-Präsentation über Hans LANDAUER, musikalisch begleitet durch die WERKSkapelle & Chris PETERKA, eine beeindruckende Lesung von Erich HACKL, wieder musikalisch begleitet durch die WERKSkapelle & der "Hozan QAMBER-Band, oder eine Woche später mit dem Chorkonzert der "Gegenstimmen".

Lackenbach 2016 - Gedenkveranstaltung

Stets fand auch dieses Jahr wieder die Gedenkveranstaltung in Lackenbach unter Teilnahme politischer Persönlichkeiten statt, mit hohem "Gewicht", die mahnenden Worte von Dr. Friedl GARSCHA:

www.youtube.com/watch?v=9CLcDKp41LE

Am 5. Juli 2016 starb, im 95. Lebensjahr, die Widerstandskämpferin
Helene Neuhaus,

die viele Jahre als ehrenamtliche Mitarbeiterin des DÖW tätig war und die ins Dokumentationsarchiv kommenden Schulklassen mit ihren Erzählungen aus dem Widerstand faszinierte. Auch danach blieb sie eine gefragte Zeitzeugin und hat sich, gemeinsam mit Paul Vodicka, für die Errichtung eines Denkmals zur Erinnerung an die kampflose Befreiung Ottakrings im April 1945 engagiert.

Helene Neuhaus(Helli Neuhaus bei der Eröffnung des Denkmals "Sandleitendatenbank" in Wien-Ottakring am 21. Oktober 2015, Foto: Winfried R. Garscha)

Helli wurde am 22. Februar 1922 als siebentes und letztes Kind des Ottakringer Ehepaares Hubert und Stefanie Arent geboren; fünf ihrer Geschwister waren zum Zeitpunkt ihrer Geburt schon gestorben – Geld für einen Arzt gab es nicht. Der sozialdemokratische Vater und die tiefkatholische Mutter hatten vor allem eines gemeinsam: Die Abscheu vor Krieg und Gewalt. Die Berichte des Vaters über die Gräuel des Ersten Weltkriegs prägten Helli von Kindheit an und machten sie zur überzeugten Kriegsgegnerin. Helli lernte früh, ihren Willen durchzusetzen – und erreichte beispielsweise, dass ihre Mutter zustimmte, dass sie von der Klosterschule in eine normale Volksschule des Roten Wien wechseln und am Nachmittag den "Hort" besuchen durfte, wo die Kinder Völkerball spielen konnten. Außerdem gab es Kinonachmittage und wurden fortschrittliche Bücher vorgelesen, beispielsweise den Roman Kleiner Mann – was nun? von Hans Fallada.

Helli begann eine Lehre als Modistin. Zunächst bei den Roten Falken aktiv, schloss sie sich bereits 1936, als 14-Jährige, dem Kommunistischen Jugendverband in Ottakring an. Damals wurde sie auch zum ersten Mal von der Polizei verhaftet. Im Widerstand lernte sie ihren ersten Ehemann, Hans Kurzbauer, kennen. Mit 20 brachte sie ihr erstes Kind, Hans, zur Welt. Ab 1943 war sie – gemeinsam mit Franz und Friederika Burda – in der von Karl Hudomalj geleiteten überparteilichen Anti-Hitler-Bewegung Österreichs aktiv. Ab Mitte 1944 beteiligte sie sich in Ottakring am Wiederaufbau des in den Jahren zuvor von der Gestapo zerschlagenen Kommunistischen Jugendverbands Österreichs. Unter der Bezeichnung "KJV 1944" hatten der Sanitätsunteroffizier Heini Klein und einige weitere unentdeckt gebliebene Mitglieder des illegalen KJV begonnen, sich auf die zu erwartenden Kämpfe in der Endphase des NS-Regimes vorzubereiten, und schließlich eine Organisation mit rund 80 Mitgliedern geschaffen.

Als der Gruppe durch ihre Kontakte zur Widerstandsorganisation im Wehrkreiskommando XVII klar wurde, dass die Rote Armee Wien vom Westen her angreifen würde, begann sie mit jener Aktion, die NS-Propagandaminister Goebbels zu einer wütenden Eintragung in seinem Tagebuch veranlasste und die Wehrmachtsführung zur Einschätzung gelangen ließ, Teile der Wiener Bevölkerung hätten "die Haltung verloren". Heini Klein hatte – als angeblicher Wehrmachtskurier – einen gefälschten Befehl von Gauleiter Baldur von Schirach zur Kampfleitstelle auf der Sophienalpe gebracht. Darin wurde angeordnet, die Hauptkampflinie vom Wienerwald zum Gürtel zu verlegen. In der Zwischenzeit hatten einige Jugendliche, unter ihnen Helli, eine Spinnstoffsammlung der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt gegenüber dem Sandleitenkino aufgebrochen und daraus jene Zivilkleider entnommen, die sie den Soldaten und Mitgliedern des Volkssturms im Tausch gegen ihre Gewehre anboten. Helli berichtete, sie hätten den Männern gesagt: "Bei uns wird nicht gekämpft. Der Krieg ist aus, versteckt's euch in den Kellern."

Helli wirkte am Aufbau der Freien Österreichischen Jugend mit, wo sie den aus dem schwedischen Exil nach Österreich zurückgekehrten Walter Neuhaus kennenlernte, nachdem sie sich zuvor trotz der unsicheren Zukunft als Mutter eines dreijährigen Kindes von ihrem ersten Mann getrennt hatte. 1947 heirateten die beiden, 1948 wurde die Tochter Eva geboren. Helli machte eine Ausbildung zur Buchhalterin und Lohnverrechnerin, arbeitete zunächst für den Weltgewerkschaftsbund, dann in verschiedenen Firmen und schließlich, bis zu ihrer Pensionierung, bei der Garant Versicherung. Jahrzehntelang war sie auch gewerkschaftlich tätig und wurde in den Betriebsrat der Firmen, in denen sie arbeitete, gewählt. 1968 trat sie aus der Kommunistischen Partei aus, blieb aber Mitglied des KZ-Verbands; gleichzeitig wurde sie im Bund der Sozialdemokratischen FreiheitskämpferInnen aktiv.

Auf der "Sandleiten-Datenbank" auf dem Matteottiplatz in Ottakring, neben der von Helene Neuhaus mitinitiierten Gedenktafel für Heini Klein, kann man mittels Kopfhörer Hellis Schilderung der Ereignisse des 7. April 1945 anhören, die 2015 von "Wohnpartner Wien" für "Soho in Ottakring" aufgenommen wurde.

Gedenken am Aspangbahnhof 9.11. 2016

Inschrift am Gedenkstein: IN DEN JAHREN 1939-1942 WURDEN VOM EHEMALIGEN ASPANGBAHHOF ZEHNTAUSENDE ÖSTERREICHISCHE JUDEN IN VERNICHTUNGSLAGER DEPORTIERT UND KEHRTEN NICHT MEHR ZURÜCK. NIEMALS VERGESSEN!

Am 9. November fand eine Gedenkveranstaltung vor Ort statt. Es sprachen u.a. Prof. Rudolf GELBARD, Dagmar SCHINDLER, David SCHALKO & Karl ÖLLINGER, nachstehend die VIDEOlinks zu den Reden:

www.youtube.com/watch?v=ZLVk1IXTpec

www.youtube.com/watch?v=3DmXdynv1aA

www.youtube.com/watch?v=FABlS6rmzEc

 www.youtube.com/watch?v=5EOAr8w0PaE

 

Studienreise nach Krakau und Auschwitz/Birkenau, 29. Oktober bis 1. November 2016

Video von Renate Sassmann:

www.youtube.com/watch?v=enEY2VY1RcM

Gedenken Morzinplatz - 6. Mai 2016

Rede von Frau Dr. Brigitte HALBMAYR:

www.youtube.com/watch?v=5RPVajbRFpY

Rede von Niki KUNRATH:

www.youtube.com/watch?v=KUybCmDwpRo 

Lied "Der Deserteur", vorgetragen von Albert DLABAJA, Text Rudi BURDA, gewidmet dem anwesenden Richard WADANI:

www.youtube.com/watch?v=qVYGtF3cM5g

 

Veranstaltung in der VHS Hietzing, 9. April 2016, "75 Jahre Überfall auf Jugoslawien"

Videolinks:

Walter Manoschek berichtet über Luftwaffengeneral Löhr und andere Mehrmachtoffiziere aus Österreich und Serbien bei einer Veranstaltung des KZ-Verbandes Wien am 9.4.2016 in der VHS Hietzing:

www.youtube.com/watch?v=t6N92I565Zk

Rede Ottwald John:

www.youtube.com/watch?v=juOf5g-mS2A

Dr. Friedl Garscha:

www.youtube.com/watch?v=cIqKpUBvraU

Frauen-Terzett Praprotnice ("Farnkraut"):

www.youtube.com/watch?v=J3rkNO8nIrs

 

Gedenkfahrt am 3. April nach Stein/Donau & Hadersdorf am Kamp

Videos von diesem Tag:

Das Hadersdorf-Lied, Text Rudi BURDA, vorgetragen von Albert DLABAJA:

www.youtube.com/watch?v=y800wmaYNAc

Rede vom Kremser Bürgermeister RESCH:

www.youtube.com/watch?v=zD5s7uF9Ohw

Rede von Friedl GARSCHA:

www.youtube.com/watch?v=FO6L0kFoW-I

1. April 2016, veranstaltung am Wiener Westbahnhof zum Gedenken an die Deportationen nach Dachau, 1. 4. 1938

Wie jedes Jahr am 1.April gedenkt die Lagergemeinschaft Dachau, die Arbeitsgemeinschaft der Opferverbände, Sozialdemokratische Freiheitskämpfer, ÖVP-Kameradschaft der politisch Verfolgten und Bekenner für Österreich und der KZ-Verband Wien und Niederösterreich an den 1. „Prominententransport“ vom 1. April 1938. An diesem Tag wurden 151 Personen unter strengster Bewachung vom Wiener Westbahnhof in das Konzentrationslager Dachau deportiert.

Diese Gruppe bestand aus bekannten Politikern, Gegnern des nationalsozialistischen Regimes, Christlich-Sozialen, Monarchisten, Sozialdemokraten und Kommunisten. Etwa ein Drittel von ihnen war jüdischer Religion oder Abstammung. Zum ersten Transport gehörten Wiens Ständestaats-Bürgermeister Richard Schmitz, der spätere Gewerkschaftsbund-Präsident Franz Olah, die Schriftsteller Raoul Auernheimer und Heinrich Jacob, der Librettist Fritz Löhner-Beda, ferner Maximilian von Hohenberg und Ernst von Hohenberg sowie Leopold Figl, Fritz Grünbaum und Erich Fein.

Die Feierlichkeit wurde musikalisch umrahmt von dem Bläserquartett der ÖBB. Auch eine große Schülergruppe der Berufsschule Längenfeldgasse und zahlreiche Gedenkteilnehmer waren anwesend.

Großes Interesse herrschte bei der Namenskette, an der alle 151 Personen verewigt sind.
 

Videolinks zur Veranstaltung:

Rede von Sektionsschef Mag. Michael Schwanda, Leiter der Präsidialsektion d. Bundesministeriums für Justiz:

www.youtube.com/watch?v=fkQFrQd4Fk8

Reden von Prim.Prof.Dr. Ernst Berger, Dr. Winfried Garscha; DÖW, Rudolf Gelbard, Zeitzeuge:

www.youtube.com/watch?v=NHAZrBdxal0

Rede von Dr. Gerhard Kastelic:

www.youtube.com/watch?v=M_JbD9YExcM

Deserteursdenkmal Ballhausplatz, Gedenkveranstaltung am 5. März 2016

Im März 1945, der Untergang der Nazidiktatur war längst absehbar, wurden immer noch Menschen von diesen Mördern umgebracht. Jenen, die den grauenhaften Endphaseverbrechen zum Opfer fielen – unter ihnen viele Widerstandskämpfer_innen, denen am Ballhausplatz endlich ein Denkmal gesetzt wurde – wollten wir mit dieser Aktion gedenken.

Vor einiger Zeit versuchten Ewiggestrige schon einmal, diesen Platz zu okkupieren und dort ihre kruden Theorien zu verbreiten.

Es wurde aufgerufen sich zu bewaffnen, rassistische Parolen wurden skandiert und die Reden klangen ähnlich wie jene, die bereits im März 1938 über diesen historischen Platz schallten. Die Art und Weise wie sie mit unserem Denkmal umgegangen sind, ist, als ob sie auf den Gräbern unserer Widerstandskämfper_innen getanzt hätten.

Wir aktive Antifaschist_innen wollten wieder einmal an diesem Tag ein Zeichen setzen, um zu zeigen, dass wir aus der Geschichte gelernt haben. Wir wollten deutlich machen, dass für neofaschistische, rassistische, sexistische Ansprachen hier kein Platz ist. Wir wollen den Auftrag unserer Kamerad_innen im Widerstand weiterführen. Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg!

Ansprache von Ernst WOLRAB:

www.youtube.com/watch?v=2lSmVJoBEH8

Hans BREUER:

www.youtube.com/watch?v=MhUGzyJsViI

Birgit HEBEIN, Albert DLABAJA, Rudi BURDA: "Der Deserteur":

www.youtube.com/watch?v=-oa1WyQ-Ju8

 

Die überall anerkannte Widerstandskämpferin Irma Schwager ist am 22. Juni im 95. Lebensjahr verstorben.

Eine erste politische Bewusstseinsbildung erfolgte in der Ära des Austrofaschismus, in der Irma Wieselberg als Schülerin die Restriktionen des autoritären Ständestaates zu spüren bekam. Als 18-Jährige musste sie nach dem „Anschluss“ wegen ihrer jüdischen Herkunft nach Belgien emigrieren, wo sie Verbindung zur KPÖ erhielt. Nach der Okkupation Belgiens durch die deutsche Wehrmacht floh sie nach Frankreich, wo sie im Lager Gurs interniert wurde. Hier trat sie 1940 der Parteigruppe der KPÖ bei. Nach ihrer Flucht aus dem Lager schloss sie sich der Résistance an. In Frankreich gab sie sich im Rahmen der TA (Travail allemand) als Elsässerin Susanne Berger aus und war in der „Mädelarbeit“ aktiv. Aufgabe dieser Frauen war es, deutsche Soldaten durch Gespräche und Agitationsmaterial von der Sinnlosigkeit und Ausweglosigkeit des Krieges zu überzeugen. „War es gelungen, ein gewisses Vertrauen aufzubauen – und zwar ohne Vertraulichkeiten –, konnte man mit vorsichtiger Nazi-Kritik anfangen. Später dann konnte man Flugblätter der Résistance zeigen. Sie auszuhändigen war extrem risikoreich“, sagte Schwager. Je acht Frauen bildeten eine Gruppe. Vier Mitglieder aus Schwagers Gruppe wurden verhaftet und ins Konzentrationslager gebracht, ein Mitglied wurde hingerichtet.

Im Jahr 1945 kehrte sie mit ihrem Mann Zalel Schwager (1908–1984), einem Spanienkämpfer, und ihrer im Krieg geborenen Tochter nach Wien zurück. Erst hier erfuhr sie, dass ihre Eltern und zwei ihrer drei Brüder aus Wien deportiert im Holocaust ermordet worden waren. Seit 1952 arbeitete sie in der zentralen Leitung des Bundes Demokratischer Frauen, dessen Vorsitzende sie 1972 wurde. In dieser Funktion war sie maßgeblich beteiligt am Kampf gegen Atomrüstung und Kalten Krieg, für die Reform des österreichischen Scheidungsrechts und gegen die Illegalisierung der Abtreibung. Ab 1954 war sie Mitglied des Zentralkomitees der KPÖ, von 1980 bis 1990 gehörte sie auch dem Politischen Büro der Partei an.

Irma Schwager war 1992–96 Präsidentin und ab 1996 Ehrenpräsidentin auf Lebenszeit der Gesellschaft Österreich-Vietnam. Während der US-Bombardements 1971 hatte sie Hanoi besucht und in Österreich eine Reihe von Solidaritätsaktionen für die Opfer des chemischen Krieges, in erster Linie missgebildete und behinderte Kinder, initiiert. Im Juli 2008 wurde sie von Staatspräsident während dessen Staatsbesuches in Österreich offiziell geehrt.

Am 35. Parteitag der KPÖ im Februar 2011 wurde Irma Schwager zur Ehrenvorsitzenden der Kommunistischen Partei Österreichs ernannt.

Gedenken an Jean "Schani" MARGULIES (1939 - 2015)

 

    Nachruf im Standard:

    derstandard.at/2000022979063/Gruenes-Wiener-Polit-Urgestein-Schani-Margulies-verstorben

    Nachruf der Freunde:

    www.youtube.com/watch?v=1garYoQsCVg



 

Mauthausen, Besuch der Sonderaustellung am 8. Dezember 2015

"Wohin sollten wir nach der Befreiung?" Zwischenstationen: Displaced Persons nach 1945. Eine Ausstellung des Internationalen Suchdienstes des Roten Kreuzes. Von Sept. 2015 bis 1. Mai 2016 im Wechselausstellungsbereich der KZ-Gedenkstätte Mauthausen.

Durch die Ausstellung führte Friedl Garscha, KZ-Verband Wien: (siehe VIDEO-Link)

www.youtube.com/watch?v=UOo0yXTlq9I&feature=youtu.be

 

21. November 2015 - Heldenplatz

Trotz der Möglichkeit die Kundgebung der Rechten zu untersagen, hat es die Bundespolizeidirektion Wien heute zugelassen, dass das Andenken an die Opfer der NS-Militärjustiz heute mit Füßen getreten wurde. Im wahrsten Sinne des Wortes. Die Aussage, dass hier kein Gesetzesverstoß vorliegt mag schon stimmen. Eine Möglichkeit, diese Kundgebung zu untersagen, wäre ein leichtes gewesen.

1. gab es eine Anzeige für eine Versammlung des KZ-Verbandes Wien genau für diese Zeit und diesen Ort, eben mit dem Hintergrund, dass das Denkmal für die Opfer der NS-Militärjustiz ein Mahnmal ist, von uns und den anderen Opferverbänden, sowie zahlreichen weiteren Organisation hart erkämpft, und genau von Menschen mit dem Gedankengut dieser Veranstaltung über Jahre hinweg verhindert wurde.

2. War im Vorfeld bereits bekannt, bei wem es sich bei der Demo der "besorgten Bürger_innen" handelt, sollte hier seitens der Polizei Schulungsbedarf bestehen, verweisen wir gerne auf die Expertisen des DÖW sowie von "Stoppt die Rechten".

3. und abschließend möchten wir jetzt schon darauf hinweisen, dass es im Jänner 2016 - rund um die Hofburg - wieder große Platzverbote für Antifaschist_innen geben wird.Unsere Proteste gegen Ideologien, welche längst der Geschichte angehören sollten, werden nicht zugelassen.

Eine Gruppierung die in ihrer Abschlussrede zur Bewaffnung der Bevölkerung aufruft, darf ungehindert das Mahnmal schänden.

Sehr geehrte Verantwortliche - wehrtet den Anfängen!

Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg!

Link zum Video:

youtu.be/K1rZU8QfMBE


Link zur Fotoseite:

www.flickr.com/photos/augeug/sets/72157660762857779

Lackenbach, 14. November 2015 - Kundgebung und Kranzniederlegung im Gedenken an die von den Nationalsozialisten ermordeten Roma und Sinti

Im Beisein von Bundespräsident Dr. Heinz FISCHER erfolgten im Zeichen der Gedenkveranstaltung "70 Jahre Ende des Zweiten Weltkrieges" die Reden von BP Dr. Heinz Fischer selbst, sowie von Andreas Sarközi (Sohn von Prof. Rudolf Sarközi) und einigen Vertretern der Landesregierung.

        Als Ergänzung dieses Tages ein sehr berührendes Video, das eine interessierte und engagierte Jugend zeigt, die sich dem Gedenken angeschlossen hat, besonders
ergreifend die Worte eines Volksschülers, HUT AB vor diesen jungen Menschen:


        www.youtube.com/watch?v=T0JVhgg8NU8&feature=youtu.be

 

9. November 2015: Gedenkveranstaltung und Mahnwache am aspangbahnhof:

 

Zeitzeuge Rudi GELBARD am Aspangbahnhof, Link zum Video:

www.youtube.com/watch?v=4ad5FmWHddY&feature=youtu.be

Rudolf Gelbard wurde 1930 in Wien geboren und als Kind mit seinen jüdischen Eltern 1942 in das KZ Theresienstadt deportiert. Als eines der wenigen Kinder überlebte er die Internierung in Theresienstadt und setzt sich seit seiner Befreiung 1945 als Mitglied der Sozialdemokratischen Freiheitskämpfer für die Aufklärung über die NS-Verbrechen ein. Neben seiner laufenden Tätigkeit als in Schulen, auf Symposien und in Lehrveranstaltungen war er auch als Kulturreferent der Israelitischen Kultusgemeinde tätig.

Für seine Verdienste und seine aufklärerische Vortragstätigkeit wurde er von der Republik Österreich mit dem Berufstitel Professor und weiteren Auszeichnungen, darunter die Joseph-Samuel-Bloch-Medaille, geehrt. Seit 2008 wird vom Republikanischen Club - Neues Österreich der "Rudolf Gelbard Preis für Aufklärung gegen Faschismus und Antisemitismus" vergeben. Gelbard selbst war der erste Preisträger dieser Auszeichnung.

In der Spielzeit 2013-14 wirkte er bei der Zeitzeugenproduktion Die letzten Zeugen von Doron Rabinovici und Matthias Hartmann am Wiener Burgtheater mit; die Produktion bezog sich auf die Novemberpogrome 1938, erlangte hohe Wertschätzung seitens Publikum und Presse und wurde zum Berliner Theatertreffen 2014, nach Dresden, Hamburg und Frankfurt eingeladen.

Zitat „Überleben ist ein Privileg, das verpflichtet. Ich habe mich immer wieder gefragt, was ich für die tun kann, die nicht überlebt haben. Die Antwort, die ich für mich gefunden habe (und die keineswegs die Antwort jedes Überlebenden sein muss), lautet: Ich will ihr Sprachrohr sein, ich will die Erinnerung an sie wach halten, damit die Toten in dieser Erinnerung weiterleben können. Aber wir, die Überlebenden, sind nicht nur den Toten verpflichtet, sondern auch den kommenden Generationen: Wir müssen unsere Erfahrungen an sie weitergeben, damit sie daraus lernen können. Information ist Abwehr. Überlebende müssen wie Seismographen sein, sie müssen die Gefahr − früher als andere − wittern, in ihren Konturen erkennen und aufzeigen. Sie haben nicht das Recht, sich ein zweites Mal zu irren und für harmlos zu halten, was in einer Katastrophe münden kann.“

Rede von Niki KUNRATH:

www.youtube.com/watch?v=Fq-8_IsCc10&feature=youtu.be

Rede von Winfried R. Garscha:

www.youtube.com/watch?v=gJdTa4HdPFo&feature=youtu.be

Das musikalische Gedenken an diesem leider so denkwürdigen Tag:

www.youtube.com/watch?v=aSAh0kD2N54&feature=youtu.be

 

 

1. November 2015, Gedenken an die Opfer am Zentralfriedhof, die im Kampf gegen den Faschismus ermordet wurden.

Vor dem Mahnmal der Stadt Wien am Wiener Zentralfriedhof hielt Dr. Winfried R. Garscha für den Wiener und Niederösterreichischen KZ-Verband die Gedenkrede:

Link zum Video: www.youtube.com/watch?v=kdCGq0JpnvA


Anschließende Lesung bei Gruppe 40: www.youtube.com/watch?v=sp-yq2-orN8

26. Oktober 2015, Gedenkveranstaltung im Donaupark mit Richard WADANI und David ELLENSOHN

Gedenken an die Opfer der NS Militärjustiz beim Denkmal im Donaupark. Seit 14 Jahren gedenkt eine kleine, feine Gruppe dieser Menschen. Richard Wadani ist mit 93 Jahren wohl einer der letzten Überlebenden. Vielen Dank für seinen Einsatz, sein Engagement und sein mahnende Rede heute am 26.10.2015.

    Seine Rede auf YouTube:

    www.youtube.com/watch?v=8OlFeSmjzJg

 

 

   

 

 

Ein Abend für zwei Tafeln - 23. Oktober 2015, stattgefunden in den Räumlichkeiten der Gußhausstraße

Zitat Renate Sassmann:

"DANKE!!! Unser Benefiz-Konzert für die beiden Tafeln in Hadersdorf war dank vieler Gutmenschen ein voller Erfolg!"

Ein kurzer Videorückblick von Renate Sassmann:

www.youtube.com/watch?v=KL6hwd2X2us

 

 

"Gedenken der Deserteure" - am Deserteursdenkmal Ballhausplatz Wien

Nie wieder Gleichschritt! Gedenkveranstaltung für die Opfer der NS-Militärjustiz beim Deserteursdenkmal am Ballhausplatz, am 21. Oktober 2015. Wir danken den zahlreich Teilnehmenden:

 

„Was sie unterließ, haben wir getan.“


Podiumsdiskussion zum umkämpften Erinnern und Gedenkfeier für einen nie errichteten Obelisken am Morzinplatz.

13. Juni 2015, 15 Uhr / Denkmal am Morzinplatz


Ein Projekt von Zsuzsi Flohr (Künstlerin), Benjy Fox-Rosen (Musiker), Eduard Freudmann (Künstler), Eva Reinold (Schauspielerin) in Kooperation mit schnittpunkt. ausstellungstheorie & praxis // Luisa Ziaja (Kuratorin) und Gegenstimmen // Stefan Foidl (Chorleiter), Podiumsdiskussion mit Ruth Beckermann (Regisseurin), Marty Huber (Aktivistin), Harald Walser (Politiker) und Florian Wenninger (Zeithistoriker), konzipiert und moderiert von Luisa Ziaja.

Die Veranstaltung wird musikalisch begleitet von den Gegenstimmen, einem Chor unter der Leitung von Stefan Foidl.

Von Beginn der [Befreiungs-]Kundgebung aber hinter einer Kette von Ordnern, vollkommen unbemerkt, arbeitete sich eine Gruppe von ehemaligen KZlern in das Trümmerfeld hinein. Um 19 Uhr fuhr ein Lastauto vor, das sofort von Kameradinnen und Kameraden umringt wurde. Fachmännische Griffe unserer KZler, zwei Bretter – und der Stein war auf dem vorgesehenen Platz. Um 19 Uhr 20 fuhr das Lastauto weg, die Ordner zogen sich zurück und die Enthüllung des Denkmals wurde vorgenommen.“ (aus: Der Neue Mahnruf, Zeitschrift des KZ-Verbands)

Bereits 1949 hatte der KZ-Verband ein Denkmal für die Nazi-Opfer am Morzinplatz gefordert. Nachdem zwei Jahre lang nichts geschehen war, beschloss man „ohne Bewilligung der ‚Obrigkeit‘“ zur Tat zu schreiten und errichtete am sechsten Jahrestag der Befreiung Wiens einen Gedenkstein. Der Stein entwickelte sich zu einem zentralen Ort antifaschistischen Erinnerns. 1968 wurde er, anlässlich des Baus des Leopold Figl-Hofs, versetzt und 1985 schließlich durch das bis heute bestehende Denkmal ersetzt.
Dabei erfolgte eine Erweiterung des Gedenkens: der rote Winkel, das Symbol für die politischen Opfer, wurde um einen gelben Stern, für die als Jüd_innen Verfolgten, ergänzt. Seit den 1990er-Jahren wird darum gekämpft, vor Ort auch den homosexuellen und transgender Opfern der Nazis zu gedenken – bislang mit begrenztem Erfolg.

Eine Podiumsdiskussion widmet sich dem umkämpften Erinnern am Morzinplatz zwischen selbstorganisierten Interventionen und offizieller Gedenkkultur, an dem sich so manche geschichtspolitische Bruchlinien ablesen lassen: Welche Denkmäler wurden vor Ort errichtet, welche nicht? Wie verhält sich deren Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit zu Debatten und Diskursen einerseits, zu
Ritualen und Zeremonien andererseits? Weshalb muss antifaschistisches Gedenken und der kritische Umgang mit  problematischen Denkmälern der Stadt Wien, damals wie heute, so oft in mühseligen, jahrelangen Kämpfen abgerungen werden?

Im Rahmen der Veranstaltung wird eine Gedenkfeier für einen nie errichteten Obelisken abgehalten. Um zahlreiches Erscheinen in angemessen festlicher Kleidung wird gebeten.

"Engerau: The Forgotten Story of Petržalka"

Besuch der Ausstellung "Engerau: The Forgotten Story of Petržalka" im Jüdischen Gemeindemuseum Bratislava, mit Führung durch die Synagoge von Bratislava:

Kurzvideo von Renate Sassmann:

www.youtube.com/watch?v=w5IEIQf5CiM

Mauthausen-Befreiungsfeier 2015

Am 10. Mai 2015 nahmen über 22.000 Menschen aus vielen Nationen auf dem Gelände der Gedänkstätte an der Befreiungsfeier teil. "Die Unmenschlichkeit von damals bekämpfen wir am Besten, indem wir die Unmenschlichkeit von heute bekämpfen", forderte der Vorsitzende des Mauthausen Komitees Österreich, Willi Mernyi, Solidarität mit Verfolgten.

Mernyi erinnerte weiters in seiner Ansprache an den Ausbruchsversuch von 500 russischen Offizieren aus dem KZ im Februar 1945. Nur elf überlebten diese "Hasenjagd", der Rest wurde "erschossen, erschlagen, erstochen von SS und Polizei, aber auch von der Hitlerjugend und der normalen Bevölkerung". Zudem forderte Mernyi Solidarität mit jenen ein, die "heute nicht aus Europa sondern nach Europa flüchten und im Mittelmeer ihr Leben riskieren".

In eine ähnliche Kerbe schlug auch Max R. Garcia, ein Überlebender, der sich Journalisten stellte: "In Afrika erschießen sie jeden, Frauen, Kinder, Männer", bezweifelt er, dass die Menschheit aus der Geschichte gelernt hat. Es sei aber wichtig, immer wieder über die Geschehnisse von damals mit der Jugend zu reden, ist er überzeugt: "Wenn die Leute kommen, das freut mich, deshalb bin ich als Zeitzeuge hier."

Aba Lewit, ebenfalls ehemaliger Mauthausen- Insasse, schilderte, wie er mit 16 in ein Arbeitslager und über mehrere Stationen schließlich nach Mauthausen kam, wo er bis 1945 interniert war, nur "weil ich Jude bin". Was es für ein Gefühl sei, wieder hier zu sein? "Ausdrücken kann ich es nicht." Er erzählt, wie er Zeuge wurde, dass Menschen getötet wurden und wie ihm nach einer Schusswunde die Kugel mit einem Taschenmesser entfernt und er sechs Monate im KZ versteckt wurde. Seine schlimmste Erinnerung sei aber, "dass ich überlebt habe und andere nicht".

Video zur Veranstaltung: www.youtube.com/watch?v=juNx9R-EikY

Morzinplatz - Gedenken und Kranzniederlegung

Am Standort des zum GESTAPO Hauptquartier umfunktionierten Hotel Metropol am Morzinplatz, fand einem Tag vor dem Freudenfest am Heldenplatz, ein Gedenken für die durch das NS Regime ermordeten Menschen statt.

VIDEO: www.youtube.com/watch?v=IKaQ-bUkE-g

 

Buchenwald - 70. Jahrestag der Befreiung

Ein sehr umfangreicher, fotodokumentarischer Rückblick auf die Gedenkveranstaltung:

www.flickr.com/photos/augeug/sets/72157651972781275/ 

Buchenwaldlied; gesungen am Appellplatz in Buchenwald am 11. April 2015 bei der 70ten Befreiungsfeier des Konzentrationslagers:

www.youtube.com/watch?v=ENlGtdCvqjA

 

 

KURIER-Bericht über Daniel SPOERRI und das aktuell erschienene Buch von Robert STREIBEL:

"Das letzte Verbrechen der SS" & "April in Stein:

kurier.at/kultur/kunst/das-letzte-verbrechen-der-ss/122.762.618#section-122763319

 

Gedenken an Friedrich Zawrel

derstandard.at/2000011983933/Spiegelgrund-Ueberlebender-Friedrich-Zawrel-gestorben


Nachstehend der Link zu einem sehr beeindruckenden Interview mit Friedrich ZAWREL auf der Hompage der Gedenkstätte Steinhof:

gedenkstaettesteinhof.at/de/interviews/videos/Friedrich-Zawrel

 

Einen erfreulichen Nachruf und eine späte Ehre für den Verstorbenen Friedrich Zawrel:

Wie die Stadtzeitung "Der FALTER" in der Ausgabe vom 29. April berichtet, wurde der großartige Zeitzeuge nicht nur in einem Ehrengrab der Stadt Wien beigesetzt, es konnten sich alle Parteien auch einstimmig darauf einigen, dass eine Schule im dritten Wiener Gemeindebezirk nach Zawrel benannt wird.

"Eine schöne Geste für den großen Lehrer Friedrich Zawrel", wie Autor Florian Klenk anführte. 

Mahnwache des KZ-Verbandes beim Deserteurdenkmal am 30.1.2015!

Text: Rudi Burda, angelehnt an die Legende vom Toten Soldaten von Bertold Brecht.

Gesang: Albert Dlabaja.

www.youtube.com/watch?v=JQCXRfJccTw

Friedl Garscha - Mahngedenken an unsere wahren Helden

Mahngedenken im Schneeregen am 30. Jänner 2015 an unsere wahren Helden mit Kranzniederlegung und Schweigeminute - Friedl Garscha vom Wiener KZ-Verband erinnert im Besonderen an 4 Menschen die in Norwegen noch am 9. Mai 1945 wegen Desertion hingerichtet wurden.

www.youtube.com/watch?v=V1JntI6ZfeU&feature=youtu.be

Gedenkkundgebung Grete Jost

Datum / Uhrzeit
24.01.2015
14:00 - 16:00

Das Antifaschistische überparteiliche Erdberger “Personenkomitee Grete Jost” lud auch 2014 wieder zur traditionellen Gedenkkundgebung an einem Samstagnachmittag im Jänner, in zeitlicher Nähe zum Todestag der kommunistischen Widerstandskämpferin, ein:
Grete Jost (geb. am 26. Mai 1916 in Wien, hingerichtet am 15. Jänner 1943 im LG Wien)

Ort: 1030 Wien, Baumgasse 39-41, bei der Gedenktafel
Programm: Ansprachen, Lieder mit Ernst Toman
Im Anschluss an die Kundgebung fand eine Kulturveranstaltung im Saal der SPÖ Landstraße, Landstraßer Hauptstraße 96, statt

Der KZ-Verband Wien ruft zur Teilnahme auf!

LINKS:

Biografie von Grete Jost im österreichischen Frauenlexikon “BiografiA”

Weitere Internet-Einträge zu Grete Jost (mit Foto):
Kurzbiografie von Grete Jost im Web-Lexikon der Wiener Sozialdemokratie
Web-Site der Alfred-Klahr-Gesellschaft: Kurzbiografie von Margerethe (“Grete”) Josef

 

 

Prozesse gegen Neonazis - Prozesse gegen AntifaschistInnen

Eine Informationsveranstaltung des KZ-Verbandes über die Verfahren wegen des Überfalls auf Komintern-Gewerkschaf­terInnen im Kirchweger-Haus und die Prozesse gegen Josef und Hüseyin. Einleitung: Dagmar Schindler (Eisenstadt)

Video: www.youtube.com/watch?v=zRxNhiLBKwI&feature=youtu.be

   

Couragierte, junge Menschen!!

Am 15.11. gedachten SchülerInnen der 5B aus Oberpullendorf anlässlich einer Kranzniederlegung der ermordeten Sinti und Roma in Lackenbach/Burgenland. Link zum Video:

www.youtube.com/watch?v=wO0HgvusZrs

Hut ab vor so jungen, couragierten Menschen!

"Aktionistische" Gedenkfahrt nach Hadersdorf!

 

Am 13. November 2014 fand von den KZ-Landesverbänden Wien & NÖ eine gemeinsame Fahrt zum Mahnmal nach Hadersdorf am Kamp statt, die den Zweck hatte, durch eine ergänzend angebrachte Inschrift endlich darauf hinzuweisen, dass es sich bei den damaligen Opfern um politisch Gefangene gehandelt hatte.

Zwei notwendige Ergänzungen, die bisher von den offiziellen Stellen scheinbar ignoriert worden sind!

Link zum Video, einen herzlichen Dank an Renate Sassmann, die einen sehr berührenden Mitschnitt erstellt hat:

www.youtube.com/watch?v=XQdin_73hlM

Dazu noch ein weiterer Link mit der ausführlichen "Langversion", die u.a. auch ein Interview mit Rudi BURDA beinhaltet:

www.youtube.com/watch?v=5_b9ZwqWSM8

Gedenkveranstaltung Aspangbahnhof am 9. Nov. 2014

Video zur Gedenkveranstaltung am "Platz der Opfer der Deportation", Text & Gitarre Rudi BURDA, gesungen von Albert DLABAJA:

www.youtube.com/watch?v=A-HqtmEDVPA&feature=youtu.be

 

 

 

"Wehret den Anfängen und seid wachsam!"

Video zur Gedenkveranstaltung am 1. November 2014 mit Worten von Dr. Winfried GARSCHA, Obmann des KZ-Verbandes Wien:

www.youtube.com/watch?v=DtVr81F_c5A

Der Obmann des KZ-Verbandes Wien, Dr. Winfried Garscha, ist in seiner Rede am 1. November 2014 vor den Mahnmal der Stadt Wien, Zentralfriedhof Tor 2 Gruppe 41, Rundplatz, auf die historische Abfolge der Verfolgung, Demütigung, brutale Misshandlung und Vernichtung der WiderstandskämpferInnen durch den Nationalsozialismus eingegangen und hat in einer Überleitung zu dem erstarkenden Faschismus in der heutigen Zeit und vor den Folgen gemahnt.
„Wehret den Anfängen und seid wachsam“

Fotorückblick zu den Gedenkkundgebungen am Wiener Zentralfriedhof vom 1. Nov. 2014:

www.flickr.com/photos/augeug/sets/72157649083573215/

 

Denkmaleröffnung für die Opfer der Militärjustiz, 24. Okt. 2014:

www.flickr.com/photos/augeug/sets/72157646617254504/