AUFRUF !!

Für das Buch "Lieder aus dem KZ und Ghetto", an dem Peter (Piet) GRUSCH arbeitet, brauchen wir Eure Mithilfe!!

Solltet Ihr dazu alte Texte und Lieder finden oder als Dolmetsch zur Verfügung stehen (jiddisch, hebräisch, englisch, polnisch, italienisch, baltisch, niederländisch), bitte meldet Euch bei: peter.grusch@gmx.at

Vielen Dank.

Widerständige Lieder - für zukünftige Präsentationen in Schulen und anderen Bildungsstätten

Am 26. November 2014 um 18.00 Uhr präsentierten Rudi BURDA & Albert DLABAJA ERSTmals in den Räumen des Wiener Verbands, 1020 Wien, Lassallestraße 40/2/2/6: „Lieder als ‚Zweitzeugen‘ des Widerstands“.

Mittlerweile sind es ungefähr 30 Veranstaltungen geworden, und das Interesse an dieser Veranstaltung ebbt zum Glück nicht ab!!

Lieder ermöglichen für die Generationen, die den Faschismus nicht erlebt haben, einen emotionalen Zugang zum Thema Widerstand. Notwendig ist dafür ein kritischer Blick auf deren Hintergründe und Entstehungsgeschichten. Präsentiert werden sowohl Lieder aus dem Widerstand als auch Lieder über seine Bedeutung für die heutige Zeit. Ergänzt werden sie durch Lesungen aus den Erinnerungen der Eltern, der Zeitzeugen.


Die Auswahl wurde vor allem für ZUKÜNFTIGE Präsentationen in Schulen und anderen Bildungsstätten zusammengestellt. Dauer: etwa eineinhalb Stunden, wir leiten Anfragen gerne weiter. Bitte unser Kontaktformular nutzen!!

"sandige leiten.rote saat" - Auszüge aus dem im Sommer 2020 erschienen Roman, gelesen von Rudi Burda

"Ich wollte am 15. April 2020 bei einer Gedenkstunde am Ottakringer Matteottiplatz auszugsweise aus dem Roman "Sandige Leiten.Rote Saat" (vorgesehener Erscheinungstermin Sommer 2020) vorlesen. Diese Veranstaltung kann - wie alle Massenaufläufe - nicht zum geplanten Zeitpunkt stattfinden, also schaffe ich notdürftig Abhilfe und stelle den vorgesehenen Ausschnitt ins Netz.
 
Corona hin, Hausarrest her, gedacht sollte der jungen Leute werden, die vor 75 Jahren zur kampflosen Befreiung der westlichen Bezirke Wiens beigetragen haben."
 
Rudi Burda
 
 


 

    Buchtipp:
    Am Ende des Romans steht eine Eskalation: ein Faustschlag, mit dem ein Tourguide in Treblinka einen Dokumentarfilmer niederstreckt. Doch wie konnte es dazu kommen? In einem Bericht an seinen ehemaligen Chef schildert der Mann, wie die Menschen, die er jahrelang durch NS-Gedenkstätten führte, mit der Erinnerung an den Holocaust umgehen. Er fragt nach der Verbindung zwischen Juden damals und Israelis heute, nach Machtverherrlichung und danach, was Menschen zu Mördern macht. Und er beobachtet Schülergruppen, die sich in Fahnen hüllen, scheinheilige Minister oder manipulative Künstler, er beobachtet, wie ein jeder in dem Grauen der Geschichte vor allem eines zu erkennen meint: einen Nutzen für sich selbst.